Interview mit Frau Hülskamp-Seesing (geführt von Tyler, 5c)

BL: Seit wann sind Sie schon Lehrerin?

HS: 15-16 Jahre.

BL: Wie viele eigene Klassen hatten Sie schon?

HS: Ich hatte bereits vier eigene Klassen.

BL: Welches Ihrer fünf Fächer unterrichten Sie am liebsten?

HS: Sport (Kunst)

BL: Was gefällt Ihnen an der IvM besonders?

HS: Die gute Stimmung.

BL: Wir haben gehört, dass Sie gerne reisen, was ist Ihr nächstes Reiseziel?

HS: Finnland.

BL: Nehmen Sie mich mit?

HS: Nein, ich nehme keine Schüler mit. 😉

BL: Was war bisher Ihr bestes Reiseziel und warum?

HS: Ich mag Cala Ratjada sehr.

BL: Was ist das Peinlichste, was Ihnen bisher in der Schule passiert ist?

HS: In schönen Momenten heule ich sehr schnell.

BL: Haben Sie Vorsätze für das neue Jahr?

HS: Ich habe keine.

BL: Was erwarten Sie von Ihren Schüler/innen im Jahr 2024?

HS: Dass die Kinder sich an die Anweisungen der Lehrer halten. 😉

BL: Lesen Sie regelmäßig unsere Schülerzeitung?

HS: Nein, aber das wird sich in Zukunft ändern.

BL: Ab sofort können Sie uns ja auf unserer Homepage besuchen!

Haben Sie zum Abschluss noch einen Witz für uns?

HS: Sagt der große Stift zum kleinen Stift: Wachs mal, Stift.

 

Interview mit Herrn Risthaus

Auf unserer neuen Homepage darf ein Interview mit unserem Schulleiter, Herrn Risthaus, natürlich nicht fehlen. Er bringt uns regelmäßig auf den neuesten Stand rund um die IvM. Daher habe ich mich Anfang März mit ihm zusammengesetzt und ein Interview mit ihm geführt.

BL: Wie geht es Ihnen?

HR: Mir geht´s ganz gut. Wir hatten ein schönes Wochenende, das Wetter war ja richtig gut und man merkt, dass wir langsam aus dem Winter herauskommen und deshalb geht´s mir eigentlich ganz gut.

BL: Wie war Ihr Tag bisher?

HR:Ja, der war durchaus etwas stressig, da ich in dieser Woche den Vertretungsplan mache, da Herr Kamps auf der Skifreizeit ist. Es kamen die ersten Krankmeldungen um 6 Uhr bei mir herein. Einige Kolleginnen und Kollegen sind krank, wie du ja vielleicht auch gemerkt hast. Und einige Kinder sind ja leider auch krank.

BL: Was steht heute noch auf Ihrem Stundenplan?  

HR:Auf meinem Stundenplan steht, dass ich eine Mathearbeit bei den 9er Schülerinnen und Schülern korrigieren muss und dann eine E-Mail an das Kollegium schreibe, da morgen das Sekretariat nicht besetzt ist, weil auch Frau Grohn krank ist. Danach gehe ich wahrscheinlich ins Fitnessstudio für 1-2 Stunden. Da freue ich mich schon den ganzen Tag drauf.

BL:Gefällt Ihnen Ihre Arbeit, warum?

HR:Ja, die gefällt mir sehr. Ich finde es schön, diese Schule zu leiten und etwas voran zu bringen. Dann freue ich mich über Highlights, wie ein Schülerinterview zu führen, mit Schülern in Kontakt zu kommen und natürlich auch mit den Lehrerinnen und Lehrern. So ist jeder Tag spannend und vergeht wie im Fluge.

BL:Unter dem Sekretariat entsteht ein neuer Raum. Können Sie uns mehr dazu sagen?  

HR:Ja, das kann ich gerne machen. Das ist ein Raum, um den wir schon 11-12 Jahre kämpfen. Das wird ein Ganztagsraum werden und der ist von der Fläche her sehr groß. In dem einen Drittel kann man Billard, Air-Hockey und Kicker spielen und in der Mitte kommen Sitzsäcke rein, da kann man sich ein bisschen ausruhen. Außerdem kann man sich ein Buch ausleihen, sich entspannen und in dem letzten Drittel kommen Tische und Stühle hinein, da kann man sich dann hinsetzen, Hausaufgaben in der Mittagspause machen oder sich einfach ein Buch nehmen, sich unterhalten oder Spiele spielen. Und wenn es in der Mittagspause regnen sollte, dann habt ihr da auch die Möglichkeit hineinzugehen.

BL:Wie lange dauert der Bau noch?

HR:Das ist eine gute Frage. Ich gehe davon aus, dass zum neuen Schuljahr alles soweit sein wird, dass wir ihn nutzen können. Je eher es passiert, umso besser ist es. Ich möchte aber auch nichts versprechen, was nachher nicht gehalten werden kann, denn die Firmen müssen ja alle pünktlich kommen, die das machen. Die Gebäudewirtschaft der Stadt Bocholt kümmert sich um den Bau und hält mich auf dem Laufenden, wieweit sie immer kommen.

BL:  Sind Sie zufrieden mit der Arbeit der Ipads der 8er bis 10er Schülerinnen und Schüler?

HR:Damit bin ich sehr zufrieden. Das läuft gut, denn die Schülerinnen und Schüler arbeiten gut mit Goodnotes, außerdem gehen die Schüler damit insgesamt sehr sicher um. Manchmal nutzen die Schülerinnen und Schüler die Freiheiten natürlich auch aus, die man mit so einem Ipad hat, dann sprechen wir mit ihnen und ich denke, dass dies der richtige Weg ist.

BL: Was sagen Sie zu unserer Homepage der Schülerzeitung?

HR:Die ist spitzenmäßig. Da freue ich mich immer drüber. Ich weiß ja, dass ihr am Montag die AG habt, und dann werden ja wahrscheinlich am Dienstag oder am Mittwoch neue Artikel kommen und dann freue ich mich immer, wenn ich diese dann lesen kann.

BL: Lesen Sie sich die Artikel und Interviews regelmäßig durch?

HR: Selbstverständlich! Ich muss sagen, dass ich sie jetzt regelmäßiger lese, als wenn sie in der Printausgabe erscheint. Für mich ist das klar, dass ich heute Abend mal schaue, ob ihr Sachen online gestellt habt. Die Printausgabe habe ich auch mal erst nach einer Woche gelesen.

BL: Was möchten Sie den Leserinnen und Lesern der Schülerzeitung noch mitteilen?

HR:​ Ich hoffe, dass sie gerne zur IvM gehen und wenn irgendwas sein sollte, was vielleicht mit Verbesserungsvorschlägen einhergeht, kann man gerne zu mir kommen. Oder wenn man Ideen hat, was den Ganztagsraum angeht, kann man sich gerne an Frau Geuking wenden.

Ich freue mich, Schulleiter dieser Schule zu sein und es ist eine ganz tolle Arbeit, die die Schülerzeitung hier an den Tag legt.

Ich wünsche allen schöne Osterferien!

BL:Vielen Dank für das Interview!

HR:Sehr nett!

​​​​​​​​​von Tyler, 5c

 

Lego AG – Die IngenieurInnen von morgen

Seit diesem Schuljahr gibt es wieder eine Lego AG. Alle Schülerinnen und Schüler ab der 6. Klasse können an der AG teilnehmen. Ich habe in der letzten Woche die AG besucht und ein Interview mit Silas, einem Teilnehmer der AG, geführt.

Interview mit Silas aus der 6b

BL:      Seit wann bist du schon in der Lego AG?

S: Ich bin seit Anfang der 6.Klasse in der Lego AG.

BL:      Warum bist du zur Lego AG gekommen?

S: Ich bin zur AG gekommen, weil ich gerne mit Lego Technik und generell viel mit Lego baue und kreativ bin.

BL:      Habt ihr schon bei einem Wettbewerb mitgemacht?

S: Bis jetzt noch nicht, aber ich denke das kommt noch. Wir sind ja gerade in den Anfängen.

BL:      Was war das coolste Erlebnis, was du in der Lego AG erlebt hast?

S: Das coolste Erlebnis war auf jeden Fall das Projekt, etwas für eine andere Person zu bauen. Da haben wir eine Hand-Prothese für eine andere Person gebaut.

BL:      Was ist das Beste an der Lego AG?

S: Dass wir in Gruppen zusammen an Lego Bauwerken arbeiten können, gefällt mir wirklich richtig gut.

BL:      Kann man sich nach einem anstrengenden Donnerstag auf die Lego AG freuen?

S: Auf jeden Fall! Du solltest das auch mal ausprobieren. Ich kann es allen empfehlen, die gerne etwas erstellen, kreativ sind und mit Lego arbeiten.

BL:      Dann ist die Lego AG also ihre Zeit wert?

S: Ja, ich würde sogar zwei oder drei Stunden meines Nachmittag dafür nehmen.

von Luca, 6a

 

Lehrersport in der Padel-Halle

Letzten Freitag (23.2.) ging der Lehrersport in die nächste Runde. Für einige Lehrerinnen und Lehrer der IvM stand nach dem Unterricht Padel auf dem Stundenplan.

Ihr wisst nicht, was Padel genau ist? Ich auch nicht! Daher habe ich den Organisator des Lehrersports, Herrn Tepaße, interviewt.

 

BL:     Wir haben gehört, dass Sie den Lehrersport organisieren. Wo waren Sie am Freitag?

HT:    Wir waren in der Padel-Halle in Dinxperlo.

BL:     Was bedeutet eigentlich Padel?

HT:    Padel ist eine neue Trendsportart, die nun auch in Deutschland angekommen ist. Die Sportart ähnelt dem Tennis. Gespielt wird auf kleineren Feldern mit kurzen Schlägern. Die Wände werden bei dem Padelspiel mit einbezogen.

BL:     Welche LehrerInnen haben teilgenommen?

HT:    Teilgenommen haben Hr. Görkes, Hr. Tepaße , Hr. Gurny , Hr. Dedic, Hr. Kamps, Hr. Rademaker , Hr. Rüdiger, Fr. Geuking , Fr. Elschner , Fr. Grünewald. Wir waren also eine gemischte, sportliche Gruppe.

BL:     Kannten alle die Spielregeln?

HT:    Nein, wir haben sie vorher besprochen.

BL:     Hat alles gut geklappt und hatten alle Spaß?

HT:    Ja, alle hatten richtig viel Spaß.

BL:     Wie sind Sie auf die Idee gekommen zur Padel-Halle zu gehen?

HT:    Die Idee hatte Herr Gurny und wir Lehrer wollten eine neue Sportart ausprobieren.

BL:     Wer war am Ende am Erfolgreichsten?

HT:    Herr Rademaker und ich hatten die meisten Punkte.

BL:    Regen sich einige Lehrer auf, wenn Sie verlieren, wenn ja, wer?

HT:    Ich möchte hier keine Namen nennen aber ja, es regen sich einige auf. Ich würde eher sagen, sie ärgern sich sehr. (lacht)

BL:     Wohin geht´s beim nächsten Mal? Haben Sie schon eine Idee?

HT:    Noch nicht, aber bei schönem Wetter gehen wir vielleicht zur Beachvolleyballanlage.

BL:     Danke für Ihre Zeit, wir wünschen Ihnen einen schönen Tag.

HT:    Danke, gleichfalls!

 

Interview von Emma, 7b und Jolin, 7d

 

 

 

Interview mit Frau Hülskamp-Seesing

Ich habe in der letzten Woche unsere Mathe- und Kunstlehrerin Frau Hülskamp-Seesing interviewt, weil sie bisher noch nicht mit einem Interview in der Schülerzeitung erschienen ist und ihr sie somit (noch) besser kennenlernen könnt.

BL:   Seit wann sind Sie schon Lehrerin?

HS:   Ich bin seit 15-16 Jahren Lehrerin.

BL:   Wie viele eigene Klassen hatten Sie schon?

HS:   Ich hatte bereits vier eigene Klassen.

BL:   Welches Ihrer fünf Fächer unterrichten Sie am liebsten?

HS:    Am liebsten unterrichte ich Sport, weil ich selbst gerne sportlich aktiv bin.

BL:   Was gefällt Ihnen an der IvM besonders?

HS:    Die gute Stimmung gefällt mir besonders.

BL:   Wir haben gehört, dass Sie gerne reisen, was ist Ihr nächstes Reiseziel?

HS:    In den Osterferien geht es nach Finnland. Darauf freue ich mich schon sehr.

BL:   Nehmen Sie mich mit?

HS:    Nein, ich nehme keine Schüler mit. 😉

BL:   Was war bisher Ihr bestes Reiseziel und warum?

HS:    Ich mag Cala Ratjada (Mallorca) sehr, weil ich mit Cala Ratjada viele tolle Erinnerungen mit meiner Familie verbinde. Außerdem gefällt mir der Strand dort.

BL:   Was ist das Peinlichste, was Ihnen bisher in der Schule passiert ist?

HS:    In schönen Momenten heule ich sehr schnell.

BL:   Haben Sie Vorsätze für das neue Jahr?

HS:    Ich habe keine.

BL:   Was erwarten Sie von Ihren Schüler/innen im Jahr 2024?

HS:    Dass die Kinder sich an die Anweisungen der Lehrer halten. 😉

BL:   Lesen Sie regelmäßig unsere Schülerzeitung?

HS:    Nein, aber das wird sich in Zukunft ändern.

BL:   Ab sofort können Sie uns ja auf unserer Homepage besuchen!

BL:   Haben Sie zum Abschluss noch einen Witz für uns?

HS:    Sagt der große Stift zum kleinen Stift: Wachs mal, Stift.

BL:   Vielen Dank für das Interview!

HS:    Sehr gerne!

Interview mit Schülerinnen und Schülern auf unserer Karnevalsfeier

Emma und ich haben Schüler und Lehrer auf unserer Karnevalsfeier interviewt.

BL:     Warum habt ihr dieses Cheerleader-Kostüm gewählt?

S:        Wir haben das Kostüm gewählt, weil wir es sehr mögen. Sophia, Maya und ich (Chloe) kommen aus der 5c und tragen ein Gruppenkostüm. Eigentlich wollten wir noch eine Choreo aufführen, die wir im Sportunterricht vorbereitet haben, aber irgendwie trauen wir es uns nun doch nicht zu.

BL:    Wir haben auch Herrn Rademaker und Frau Bitrak interviewt.

HR:     Es ist eine lange SV Tradition, bei der aber auch zum Glück die Paten und Klassenlehrer helfen, seit dem letztem Jahr gibt es    auch Spiele, also kleine Stationen, an denen die Kinder sich austoben können.

FB:      Ich bin hier, weil ich SV Lehrerin und Klassenlehrerin der 5c bin und weil ich Karneval mag.

von Jazba, 7d und Emma, 7b

Interview mit Frau Veseli

Wir beide führen immer gerne Interviews, hier folgt nun eins mit unserer Referendarin Frau Veseli:

BL: Wie alt sind Sie?

FV: Ich bin 23.

BL: Wie lautet Ihr vollständiger Name?

FV: Mein vollständiger Name ist Altina Veseli.

BL: Wenn wir fragen dürfen: Haben Sie einen Freund? Sie müssen es nicht beantworten, wenn es Ihnen zu privat ist.

FV: Ja, ich hab einen Freund.

BL: Unterrichten Sie andere Fächer außer Englisch? Wenn ja, welche?

FV: Ich unterrichte außer Englisch noch Deutsch.

BL: Warum möchten Sie Lehrerin werden?

FV: Ich mag es, Kinder zu unterrichten und ich mag Jugendliche und Kinder. Was ich gerne sehe ist, wenn sie lächeln.

BL: Sie haben ja Ihren Unterrichtsbesuch hinter sich. Wie fühlen Sie sich jetzt?

FV: Ich bin erleichtert, es war auch mit Stress und Druck verbunden.

BL: Gefällt Ihnen die IVM? Wenn ja, warum?

FV: Ja, die IVM gefällt mir weil die Schülerinnen und Schüler und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr nett sind.

BL: Was ist Ihr Hobby?

FV: Meine Hobbys sind Freunde treffen und joggen. Manchmal lese ich gerne und in Stresssituationen zeichne ich.

BL: Was ist Ihr Lieblingsessen?

FV: Mein Lieblingsessen ist Eis und Pasta.

BL: Welche Wurzeln haben Sie?

FV: Ich habe albanische Wurzeln, denn meine Eltern kommen aus Kosovo. Das ist in Albanien.

BL: Haben Sie Geschwister?

FV: Ja, ich habe eine ältere Schwester und ein jüngeren Bruder.

BL: Wie lange dauert Ihre Ausbildung?

FV: Insgesamt dauert meine Ausbildung 1,5 Jahre. Im Mai 2024 bin ich fertig.

BL: Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute für Ihre Zeit an der IvM 

Ein Bericht über Frau Bartelts Sabbatjahr

Frau Bartelt ist seit diesem Schuljahr zurück in der Schule, also auch zurück bei uns in der Schülerzeitung 😉 Ich habe die Chance genutzt und sie über dieses halbe Sabbatjahr „ausgefragt“.

BL: Hallo Frau Bartelt, wir sind froh, dass Sie wieder da sind. Wie geht es Ihnen?

FB: Sehr gut, danke.

BL: Was haben Sie in Ihrem Sabbatjahr getan?

FB: Verschiedene Reisen wie New York, Namibia, Kanada oder Norwegen.

BL: Haben die Reisen Spaß gemacht?

FB: Ja, sehr viel Spaß, vor allem die verschiedenen Tiere live zu sehen (Löwen, Elefanten und Wale in freier Wildbahn). aber auch das Skifahren war toll, es war nichts los auf der Piste 😉

BL: Haben Sie uns und Ihre Kollegen/innen vermisst?

FB: Ja, auf jeden Fall.

BL: Ich habe gehört, Ihr Sohn geht in die erste Klasse, stimmt das?

FB: Ja, das war sehr aufregend, die Lehrerin ist sehr, sehr nett und bis jetzt macht es ihm sehr viel Spaß 😉

BL: In wie vielen Ländern waren Sie?

FB: Ich war in sechs verschiedenen Ländern.

BL: Haben Sie sich es auch zu Hause gemütlich gemacht?

FB: Zwischendurch waren wir auch zu Hause, die Zeit war ebenfalls sehr schön. Man möchte ja auch die Familie und die Freunde treffen und Zeit mit ihnen verbringen.

BL: Danke für Ihre Zeit. Ich wünsche Ihnen einen tollen neuen Start.

FB: Danke, ich wünsche dir auch einen tollen Start ins siebte Schuljahr.

BL: Danke.

Interview mit Frida zum Korea Trip

Wir haben Frida interviewt, denn wir finden es spannend, dass sie in Korea war:

BL: Seit wann bist du schon bei den Pfadfindern?

Frida: Seitdem ich 6 Jahre alt bin, also jetzt schon seit 9 Jahren.

BL: Wie lange warst du in Korea?

Frida: Ich war 4 Wochen in Korea.

BL: Wie lange seid ihr mit dem Flugzeug geflogen?

Frida: Wir sind in Abu Dhabi zwischengelandet, also von Frankfurt nach Abu Dhabi sind wir 6 Stunden geflogen und von Abu Dhabi aus nach Seoul waren es 8 Stunden

BL: Was war der heftigste Kulturschock für dich?

Frida: Also, der erste Schock war es, bei 44C° in Abu Dhabi auszusteigen, aber so „kulturmäßig“ war es krass, als wir für eine Nacht in einem koreanischen Tempel waren und da hat man wirklich mal in eine andere Religion und Glauben reingeguckt.

BL: Wie fandest du das Essen?

Frida: Wir haben morgens, mittags und abends Reis gegessen, das war heftig! Also es ist relativ scharf und würzig und auch total fleischlastig, ich esse ja vegetarisch, deswegen war es oft schwierig zu essen, aber es gab echt immer leckeres Essen.

BL: Was ist der 25th world scout Jamboree in Korea?

Frida: Es gibt alle 4 Jahre ein „Jamboree“, so heißt das, das ist das weltweite Pfadfinder-Treffen. Dieses war das fünfundzwanzigste Weltpfadfinder-Treffen und bei uns halt in Korea. Das 26th world scout Jamboree ist in 4 Jahren in Polen und davor war es in Amerika. Also eigentlich ist es einfach der offizielle Name des Lagers gewesen.

BL: Was hast du so für Sehenswürdigkeiten gesehen?

Frida: Die ersten 2 Wochen waren wir mit unserer Gruppe in Seoul und Busan unterwegs, also Seoul ist die Hauptstadt. Wir haben uns den Seoul-Tempel angeschaut, aber auch den Seoul-Tower, ich weiß gar nicht, wie hoch der ist, aber von da konnte man über die ganze Stadt gucken. Mit so einer Gondelbahn sind wir in Buson übers Meer gefahren. Wir hatten auch viel Freizeit, in der wir uns die Stadt selber angucken konnten.

BL: Was hattet ihr für eine Unterkunft?

Frida: Die ersten beiden Wochen hat es variiert, in Seoul haben wir z.B. in einer chinesischen Schule übernachtet, in den Klassenräumen. In Busan waren wir in einem Hostel, es war aber eher ein Hotel, wir hatten gefühlt so eine Suite mit drei Klimaanlagen im Wohnzimmer, zwei Schlafräumen und zwei Badezimmern. Dann waren wir noch in so einem Tempel, da haben wir auf Boden-Matten geschlafen, das ist richtig Standard da. Auf den Akklimatisierungstagen haben sich alle Deutschen getroffen und wir sollten eigentlich zelten, aber weil unsere Gruppenleiterin so ein „Schlafgerät“ und Strom braucht, haben wir in einem Haus da geschlafen. Dann ging’s auf’s Jamboree, da haben wir alle gezeltet. Wegen eines Taifuns mussten wir dann den Platz räumen, weshalb wir alle in unterschiedlichen Unterkünften geschlafen haben und wir waren in einem Studentenwohnheim.

BL: Was vermisst du an der Zeit dort?

Frida: Ich vermisse diese Abende, weil man kannte sich noch nicht richtig und dann hat man vier Wochen mit diesen Leuten verbracht. Das zusammen Chillen war cool und man hat sich nicht gebunden gefühlt an irgendwas. Man war zwar an die Gruppe „gebunden“, aber man hat sich eigentlich super frei gefühlt. Es gab keinen Stress, man hatte keinen Alltag und Routine, das vermisse ich schon ein bisschen.

BL: Hast du irgendwas über die Menschen in Korea festgestellt?

Frida: Egal wo du warst, die Koreaner waren immer nett und höflich. Außerdem ist es überall super sauber, die haben total einen Hygiene Fimmel. Auf öffentlichen Klos muss man nichts bezahlen, damit die vernünftig aussehen. Ich glaube, ich habe auch in den vier Wochen nur drei Raucher gesehen, zudem keine Obdachlosen und es war einfach alles sauber. Die Koreaner sind klein, alle sehr klein! Ehm, es sind nicht die größten und was uns aufgefallen ist, Beziehungen zeigen die nie nach außen hin. Die halten keine Händchen, oder umarmen sich in der Öffentlichkeit.

BL: Wie hast du dich mit den Menschen dort verständigt?

Frida: Mit den meisten in Englisch, es gab einige Helfer und ältere, die kein Englisch verstanden, mit denen hast du versucht mit Händen und Füßen zu sprechen. Sonst hast du irgendjemand anderen gefragt. Aber was alle konnten, war dieses „gamsahabnida“, das heißt Dankeschön. „Hi“, z.B. geht bei jedem auch aus anderen Ländern. Im Notfall kam der Übersetzer dazu.

BL: Hast du sonst noch etwas hinzuzufügen?

Frida: Ja, wir Deutschen waren die drittgrößte Gruppe mit 2500 Menschen. Insgesamt gab es dort knapp 60.000 Menschen, das waren krasse Größendimension. Es wurde sogar ein eigenes Krankenhaus für die vier Wochen aufgebaut, es gab eine riesige Bühne, das war so die „main area“. Jedes Land hatte sein eigenes Zelt, da gab’s dann die speziellen Traditionen und im Food House gab es das jeweils traditionelle Essen. Bei den Ungarn gab es z.B. typisch Langos und bei uns Deutschen war es (glaub ich) Schnitzel und Bier, aber alles Alkoholfrei. Wenn man auf dem Gelände vom einen zum anderen Ende laufen wollte, hätte man bestimmt über drei Stunden gebraucht.

BL: Vielen Dank für das Interview!