Die Mottowoche der Stufe 10

In der letzten Woche fand die Mottowoche der Stufe 10 statt. Dies ist quasi die Abschlusswoche der 10er. Alle Schülerinnen und Schüler laufen in dieser Woche verkleidet durch die Schule und sind ein bisschen verrückt. Das ist ja auch verständlich, da es tatsächlich die letzte Schulwoche an der IvM ist.

Am Montag war das Motto der Stufe: Jeder überlegt sich ein Kostüm, das mit dem gleichen Anfangsbuchen wie der Vorname beginnt. Uns hat es echt gut gefallen, weil man den Anfangsbuchstaben der Schüler raten konnte. Am Dienstag trugen sie ein Gruppenoutfit, das heißt, dass sich eine Kleingruppe für ein gemeinsames Kostüm entschieden hat, z.B. Marvel. Das war ebenfalls lustig, da man sozusagen „Memory“ mit den Schülern spielen konnte um zu überlegen wer zusammengehört. Am Mittwoch hatten sie das Kostüm „Kindheitshelden“. Das war süß, weil sie echt gut verkleidet waren. Am Donnerstag war leider ihr letzter Tag mit dem Motto „Mafia“. Wir sagen rückblickend, dass es echt eine schöne und leider sehr kurze Zeit war. Wir wünschen euch viel Erfolg auf eurem weiteren Lebensweg!!

von Jolin und Jazba, 7d

Die Osteuropa-AG in Danzig

Unser Kurztrip nach Polen begann in Dortmund. Wir trafen uns nach der zentralen Mathematikprüfung am Flughafen Dortmund um unsere Reise nach Danzig anzutreten. Nach einer kurzen Sicherheitskontrolle ging es auch schon in den Flieger. Nach der Landung um 18:00 Uhr und einer Stärkung bei McDonald’s betraten wir zum ersten Mal unser Hostel. Unser Zimmer hatte einen wunderschönen Ausblick auf die Motława und die Stadt generell.

Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg um den wunderschönen polnischen Strand zu genießen. Das Wasser war kalt, aber trotzdem nutzten einige diese Abkühlung an diesem frühen Sommertag. Am Sonntag nahmen wir an einer schönen Stadtführung durch Danzig teil. Zwar war sie zwischendurch etwas langatmig, doch es hat sich gelohnt. Die gleiche nette Dame führte uns auch durch das Museum des Zweiten Weltkriegs und konnte uns interessante Fakten nennen.

Weiter auf dem Programm stand der Besuch einer Insel, die im Zweiten Weltkrieg von den Deutschen erobert wurde, bei deren Schlacht tausende Soldaten gefallen sind. Das Mahnmal am Ende war sehr beeindruckend. Am letzten Tag erfuhren wir, wie es in einem Konzentrationslager wie Stutthof ausgesehen hat. Die Nähe zu diesen Gräueltaten, die von Adolf Hitler befohlen worden waren, war für einige Schüler zu intensiv, weshalb sie vor den Baracken, in denen die Führung stattfand, warten mussten. Unser polnischstämmiger Leiter konnte gut Deutsch und hat die Tatsachen sachlich und verständlich dargestellt.

Die Reise war voller schöner Erlebnisse, neuer Eindrücke und natürlich viel Spaß. Ich möchte auch dem Förderverein danken, da einige Aktivitäten von diesem finanziell unterstützt bzw. übernommen wurden.

von Johann, 10d

LisA Präsentationsnachmittag der Stufe 5

Am Montag in der letzten Woche fanden die LisA Präsentationen in der 8. und 9. Stunde statt. Die Präsentationen hatten das Oberthema „Was kann ich gut? Was möchte ich anderen beibringen?“ Wir haben uns darauf in den letzten Wochen intensiv vorbereitet. Um 13:40 Uhr trafen wir uns in verschiedenen Räumen und gestalteten diese, passend zu unserem Thema. Meine Mitschülerinnen und Mitschüler stellten verschiedene Themen vor, die viel Interesse weckten. Einige Themen wurden auch draußen vorgestellt, zum Beispiel Basketball oder Tischtennis. Mein Thema war „Mathe“, weil ich gerne anderen Mathe beibringe. Vor der Präsentation war ich gespannt auf die Reaktion meiner Zuhörerinnen und Zuhörer, denn nicht alle waren begeistert Mathe lernen zu müssen. Trotzdem ist meine Präsentation gut angekommen und ich hoffe, dass auch einige Schülerinnen und Schüler was Neues gelernt haben. Die Präsentationen der anderen waren zum Teil echt toll, besonders die Präsentation des Themas „Tischtennis“ von Finn, weil er viele abwechslungsreiche Spiele gespielt hat. Ich bin gespannt auf unser nächstes LisA Thema.

von Tyler, 5c

 

Eine Welt, wie ich sie mir vorstelle

Im Politik-/Wirtschaftsunterricht unserer Klasse haben wir zuletzt über Kinderarbeit gesprochen, z.B. über Ridoy, das ist ein Junge, der in Bangladesch in einer Fabrik arbeitet, die Leder für Fußbälle und Fußballschuhe produziert. Dort hat er mit Chemikalien zu tun und ist dabei nicht ausreichend geschützt. So wie er müssen in armen Ländern Kinder arbeiten, deswegen können sie keine Schulen besuchen. Wir haben darüber gesprochen, inwiefern Bildung Kindern wie Ridoy helfen könnte.

Anschließend durften wir unsere „Traumwelt“ zeichnen, wie wir uns sie (speziell für Kinder) vorstellen bzw. wünschen. Alle Kinder aus der 5c wünschen sich eine Welt ohne Krieg, sondern eine friedliche, grüne und bunte Welt. Und die Dönerpreise sollen sinken. 😉

 

 

Sonne, Strand und Wind auf Norderney

Am Montag (06.05.2024) um 06:30 Uhr ging die Klassenfahrt nach Norderney für die 6ten Klassen los. Wir fuhren zuerst bis zur Seehundaufzuchtstation nach Norddeich. Dort schauten wir uns für eine gewisse Zeit einen Film über Seehunde an und bearbeiteten ein Rätsel dazu, natürlich konnten wir auch echte Seehunde beobachten! Danach ging es bis zum Hafen, wo auch unsere Fähre losfuhr. Gegen 14:00 kamen wir auf Norderney an. Unser letztes Ziel war das Haus Detmold, unsere Jugendherberge. Dann konnten wir unsere Betten beziehen und liefen anschließend zum Strand. Dort erwartete uns Sonne und Wind, aber es war schön. Am Abend gab es Nudeln mit Paprikasoße.

Am nächsten Morgen weckte uns Frau Hülskamp-Seesing mit lauter Musik und dann erwartete uns das Frühstück, es gab leckere (Körner)Brötchen. Gegen 09:00 Uhr sind wir in unseren PUEK-Gruppen zum Strand gelaufen und stellten dort unsere Modelle vor. Danach machten wir die Wattwanderung am Hafen. Dort lernten wir viel über die Bewohner des Watts, nach zwei Stunden gingen wir wieder zurück und fanden leider einen toten Hasen ☹. Das war nicht so schön.

Am Abend grillten wir, wobei es Würstchen und Schnitzel gab (nicht vom Hasen 😉). Um 23:00 Uhr trafen wir uns noch heimlich in der Mensa, was dort passierte bleibt allerdings unter uns. Am Mittwochmorgen gab es Frühstück und danach liefen wir in die Stadt, wo wir uns Proviant für die Rückfahrt kaufen konnten. Eine letzte Fahrt zur Herberge stand an, um unsere Koffer zu holen. Im Anschluss daran fuhren wir mit dem Bus zur Fähre und zurück nach Norddeich. Letzte Station war dann die Busfahrt von Norddeich nach Bocholt. Gegen 18:30 Uhr kamen wir wieder am Bocholter Textilmuseum an. Dort warteten alle Eltern schon auf ihre Kinder und fuhren glücklich und zufrieden nach Hause. Das war unsere aufregende Klassenfahrt nach Norderney.

von Luca, 6a

 

Mein Bericht vom Citylauf 2024

Am Samstag fand der Citylauf statt. Die Paten nahmen uns mit dem großen gelben IvM Schild bei der alten Stadtsparkasse in Empfang. Die Sonne schien, die Temperaturen waren perfekt und unser Lauf konnte beginnen.

Der 2,5 km Lauf der Mädchen startete zunächst um 17 Uhr. Ich konnte beobachten, dass alle ziemlich nervös und aufgeregt waren. Einige von uns starteten mit einer kleinen Erwärmung, als es dann endlich Richtung Start ging. Ein Countdown ertönte und los ging es.

Dann war ich an der Reihe. Unser Lauf startete um 17.30 Uhr. Alle liefen im Takt, mit dem Klang der Musik des DJs, zum Start und auch wir schrien den Countdown lautstark von 10 herunter. Mein Lauf lief ziemlich gut, ich musste keine Pause einlegen, hatte am Ende jedoch einige Seitenstiche. Der Citylauf war für mich anstrengend, aber ich erreichte trotzdem eine gute Zeit von 12:40 min. Im Ziel gab es für uns Eistee.

Highlight war der 5 km Lauf der Schülerinnen und Schüler, die im Anschluss um 18 Uhr starteten. Esrom aus der Klasse 9a erreichte beim Lauf insgesamt den 4. Platz mit einer Zeit von 18:22 min. Lara aus der Klasse 10c erreichte bei den Mädchen einen  4. Platz mit einer Zeit von 21:35 min.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!! Wirklich beeindruckend!

von Tyler, 5c

 

Unsere Vorbereitung auf den Citylauf

Bald ist es soweit: Am Samstag findet der Bocholter Citylauf statt. Es starten ca. 3.000 Schülerinnen und Schüler. Im Moment sieht man viele Klassen um den Aasee joggen, auch wir bereiten uns, während des Sportunterrichts, intensiv auf das Event vor. In Kleingruppen wurden wir, je nach Leistungsstärke, eingeteilt, versuchen möglichst weit vorne zu sein und ohne Pause die 2,5 km durchzuhalten. Insgesamt klappt es richtig gut, wobei ich sagen muss, dass wir alle sehr unterschiedlich lange durchhalten können.

Ich gebe dir jetzt Tipps und Tricks, wie du am Samstag möglichst lange durchhältst:

  1. Du solltest auf keinen Fall reden, davon bekommst du Seitenstiche.
  2. Falls du doch Seitenstiche bekommst, kannst du deine Arme in die Höhe nehmen.
  3. Es ist wichtig durch den Mund ein- und durch die Nase auszuatmen.
  4. Starte nicht zu schnell, sondern gib Gas, wenn du das Ziel fast erreicht hast.
  5. Du solltest vor dem Lauf auf fettiges Essen verzichten, und stattdessen auf gesundes, kohlenhydrathaltiges Essen (z.B. Nudeln) setzen.
  6. Denke an die Belohnung, die im Ziel auf dich wartet: Jubel, Obst und ein Becher mit einem leckeren Getränk!!

Ich wünsche allen Läuferinnen und Läufern viel Erfolg und vor allem Spaß bei der Vorbereitung und natürlich beim Citylauf am Samstag!!

von Tyler, 5c

Känguru-Wettbewerb an der IvM

Am Donnerstag, den 18.04.2024, fand der Känguru Wettbewerb an der IvM statt. Es gab ca. 60 Teilnehmer, unter anderem nahmen Tyler und ich aus unserer Schülerzeitungsgruppe teil. Ihr fragt euch sicher, was der Känguru Wettbewerb überhaupt ist. Der Känguruwettbewerb ist ein Mathe-Wettbewerb, der jedes Jahr für alle Altersklassen stattfindet. An unserer Schule nahmen Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 teil, die sich zuvor freiwillig melden konnten. Die Aufgaben wurden in die Kategorien A, B und C eingeteilt, wobei Kategorie A am leichtesten zu bearbeiten war, aber hier konnten wir nur drei Punkte erreichen. Die B Aufgaben waren etwas schwerer und wurden mit 4 Punkten bewertet und die Kategorie C war am schwersten zu lösen und wir konnten 5 Punkte erreichen. Wenn man etwas falsch beantwortete, gab es einen Punkt Abzug. Übrigens bekamen wir zur Stärkung einen Lolli. Wir hoffen, dass wir gut abgeschnitten haben und werden darüber berichten! 😊

von Tyler, 5c und Luca, 6a

 

LAZy – Cup

Am Freitag, den 12.04. stand für die 6er Klassen der „LAZy – Cup“ an. Wie es schon im Namen versteckt ist, geht es um eine Leichtathletik Veranstaltung in der Rheder Halle. Da wir Paten in der 6c sind, haben wir die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer unterstützt, indem wir mit den Schüler*innen nach Rhede zu der Sporthalle gefahren sind. Vor Ort angekommen, wurden die Kinder in die Halle geholt und sie bekamen eine kleine Einweisung zu dem Ablauf. Verschiedene Übungen standen auf den Plan – Sprint, Hochsprung, Weitsprung, 3 Minuten Hürdenlauf und Werfen.

Bei dem Hochsprung wurde ein Gerät auf die jeweilige Höhe angepasst, bei dem die Kinder versuchen mussten, so hoch wie es geht zu springen und Stäbe zu berühren. Die getroffenen Stäbe wurden gemessen und von uns aufgeschrieben. Der sogenannte Hürdenlauf, welcher 3 Minuten lang ging, war anders aufgebaut, als ihr ihn eventuell kennt. Die Schüler*innen mussten in einem kreisförmigen Parkour so viele Runden rennen, wie es in 3 Minuten geht. Dabei werden die Runden von einem anderen Schüler oder einer anderen Schülerin gezählt und wir haben diese Anzahl dann aufgeschrieben. In der Kategorie „Werfen“ wurden drei Ringe aufgehangen. Es konnte von drei verschiedenen Abständen gezielt werden. Wurde ein Wurf erzielt, gab es verschiedene Punkte. Von dem weitesten Abstand aus erzielt man drei Punkte, dann zwei und einen Punkt.

Die Klasse ging zusammen von Station zu Station und zwischendurch gab es eine Pause. Nach der Stärkung ging es weiter mit den Elementen und zum Schluss gab es ein Quiz zum Thema „Leichtathletik“. Dieser wurde am Ende auch ausgewertet und ein Sieger wurde ermittelt. Als letztes wurde von dem Leichtathletik–Team aus Rhede ein Staffellauf organsiert. Dies wurde für alle Teilnehmer spannend – denn eine Klasse schummelte. Ihr fragt euch sicherlich, welche Klasse das wohl war 😉 – ihr könnte ja mal raten… Sie gewannen zwar von der Zeit her, doch von der Fairness her und somit auch im Endeffekt gewann die 6c den Staffellauf. Ein Jubel überkam die 6c und alle kreischten. Zum Schluss bekamen alle eine Urkunde mit den jeweilig gemessenen Ergebnissen. Dazu wurden noch Geschenke an die schnellste Schülerin der Stufe im Sprint und der schnellsten Schüler verteilt.

 

von Hannah & Finja, 10b

 

Mein Tagesbericht

Ich war für zwei Wochen in der Physiotherapiepraxis Dr. Martin. M. Hacker. Dort habe ich viele verschiedene Einblicke gewonnen. Im Folgenden ist ein Tagesbericht von mir, meiner zweiten Praktikumswoche.

Praktikumstag: 15.03.2024

Mein Praktikumstag begann um 8 Uhr morgens. Heute war der letzte Tag meines 2 wöchigen Praktikums in der Physiotherapiepraxis Martin. M. Hacker.

Zu Beginn des Tages habe ich mit der anderen Praktikantin in einem Behandlungsraum eine Stunde Zeit gehabt ein paar Gegenstände zu fotografieren und aufzuschreiben. Dabei haben wir auch ein paar Übungen ausprobiert, die wir bei den Behandlungen aufgeschnappt haben.

Von 09:00- 09:30 Uhr war ich dann bei einer Behandlung von einer Schlaganfall Patientin dabei, bei der die Gangschule geübt wurde. Dabei war der Fokus vor allem auf dem rechten Bein, da ihre rechte Gehirnhälfte damals betroffen war.

Direkt danach ging es dann auch in die nächste Behandlung von einer Patientin, die eine neue Hüfte bekommen hat. Dort wurde die Narbe bearbeitet, also das Narbengewebe mit Massage und verschiedenen Hilfsgeräten, z.B. Aspivenin, gelöst.

Danach durfte ich für 15 Minuten etwas essen und trinken, um dann mit der anderen Praktikantin wieder ein paar Übungen auszuprobieren und zu fotografieren.

Um 11:00 Uhr ging es dann wieder in die nächste Behandlung einer etwas älteren Frau, die einen Herzstillstand hatte. Dies konnte man ihr aber gar nicht ansehen, da sie alles wieder gelernt hat. Um sie ein bisschen beweglicher zu machen, haben wir an ihrer Muskulatur geübt und sie war an dem Seilzug für die Arme. Danach ging es an die Sprossenwand für die Beine und am Ende musste sie ein paar Übungen für ihr Gleichgewicht machen.

Danach habe ich mich wieder mit der Praktikantin getroffen und wir haben für eine weitere halbe Stunde die restlichen Übungen erledigt und mit einer Physiotherapeutin besprochen.

Ab 12:00 Uhr ging es dann für mich auf Hausbesuch zu einem alten Mann, der keine Beine mehr hat. Ich musste bei den Übungen im Bett aufpassen, dass er nicht nach hinten kippt und wenn er doch kippt, ihn halten.

Um 12:30 Uhr bin ich dann wieder an der Praxis angekommen und habe mich auf den Weg nach Hause gemacht. Das war der letzte Tag meiner 2- wöchigen Erfahrung als Physiotherapeutin und ich konnte viele interessante Eindrücke gewinnen.

 

Paula 9a