Karneval an der IvM

Am 05.02.2024 fand unsere legendäre Karnevalfeier statt.

Wir hatten das große Glück, live mit dabei zu sein. Die Feier wurde von unseren SV-Lehrern, Frau Bitrak und Herrn Rademaker, moderiert. Insgesamt war es sehr laut, bunt und natürlich besonders lustig. Es gab auch viele individuelle, kreative und einfallsreiche Kostüme. Hier sind die, die uns persönlich am besten gefallen haben: Maleficent, Pantomime, Stinktier und Captain Jack Sparrow. Es gab außerdem unterschiedliche Stationen, an denen wir Weingummi-Wettessen, Murmeln in Becher werfen, Schokokuss-Wettessen, Eierlauf, Bier Pong (natürlich ohne richtiges Bier) und sportliche Aktivitäten durchführen konnten.

Am Ende der Feier sagte Mia: „Die Feier war total klasse. Ich freue mich schon auf die Ergebnisse des Kostümwettbewerbs.“ Auch Anton freute sich: „Das war die beste Karnevalsfeier ever!“ Am Ende waren die Kostüme, die beim Kostümwettbewerb gewonnen haben, folgende: 1. Schoko-Bon, 2. Live-Guard, 3. Hippie.

Insgesamt war es eine tolle und gelungene Karnevalsparty! Vielen Dank an das SV-Team!

 

von Elina und Maya, 7a

 

 

Lesewettbewerb aus der Sicht der Jury

Wir waren bei dem Schülerlesewettbewerb der 6. Klasse, welchen Frau Döring organisierte. Wir nahmen als Jury, Paten und auch als Journalisten der Schülerzeitung teil. Zusammen mit zwei weiteren Paten und vier LehrerInnen (Herr Hertel, Frau Veseli, Herr Kamps & Herr Arens) bildeten wir die Jury. Am Anfang bekamen wir einen Bewertungsbogen, mit dem wir die SchülerInnen und ihre Leistungen bewerten konnten.

Der Lesewettbewerb lief strukturiert ab, denn als Erstes konnten die 6. Klässler ihr eigenes Buch vorlesen. Vor dem Vorlesen hatten sie eine Vorbereitungszeit mit zwei Paten. Das Lesen aus dem eigenen Buch sollte ca. 3 Minuten dauern. Während die Kinder gelesen haben, bewertete die Jury und hörte aufmerksam zu.

Nachdem alle einmal dran waren, wurden einzeln die SchülerInnen in den Nebenraum geschickt, wo sie mit dem fremden Text konfrontiert wurden. Als alle 6. KlässlerInnen den fremden Text vorgelesen haben, zog sich die Jury zurück und besprach sich.

Es war, nur mit einem Punkt Abstand, ein knappes Ergebnis, weil alle sehr gut gelesen haben, doch gewonnen hat Leni aus der 6b.

 

(von Finja und Hannah, 10b)

 

Wofür engagieren wir uns? Was liegt uns am Herzen?

So heißt der Titel des diesjährigen Wettbewerbs des Bocholter Reports, an dem wir mit der Ag teilnehmen. Wir hoffen natürlich auf den Sieg 😊:

Unser Schwerpunkt liegt im Engagement für die Umwelt, wir möchten gerne die Luftqualität verbessern, wie es dazu kam, erfahrt ihr nun:

Gemeinsam waren wir an einem Montag Ende November nach unseren Ag Stunden im Kinodrom, um uns den Film „Checker Tobi und die fliegenden Flüsse“ anzuschauen. Mit Popcorn ;-)

Dieser Film zeigt und schildert sehr eindrucksvoll, wie schön und kostbar unsere Welt ist. Gerade am Beispiel des brasilianischen Regenwaldes wurde uns deutlich, dass wir (z.B. durch unseren Fleischkonsum) verantwortlich dafür sind, dass viele Menschen und Tiere ihren Lebensraum verlieren oder auch die Luft schlechter wird. Luft – das ist das kostbarste, was wir haben.

Dies ist uns durch den Film bewusst geworden. Wir haben es schon oft gehört, aber manchmal ist es doch zu weit weg bzw. man braucht ein „Aha-Erlebnis“. Dieses hatten wir durch Checker Tobi und seine Reise. Wir haben nach dem Film überlegt, wie man wirklich helfen kann, auch wenn man weit weg ist. Vieles weiß man, wenig tut man. Das wollten wir ändern: Viele, viele Bäume im Regenwald werden abgeholzt, dies bekommen wir aber alle irgendwann zu spüren. Nach dem Film haben wir uns beratschlagt und dann kam die Idee auf, dass wir helfen wollen, die Luftqualität zu verbessern: Wir pflanzen Bäume. Da die ja auch etwas kosten, haben wir uns überlegt, an unsere MitschülerInnen Kuchen zu verkaufen. Sogar in Baumform (siehe Foto). Es kam eine Menge Geld zusammen. Wir kontaktierten Herrn Nienhaus von „Garten Meteling“, der kam sofort vorbei und beriet uns bei der Auswahl der Bäume und war begeistert von unserem Engagement und spendete ebenfalls noch einen Baum. Zusätzlich unterstützte uns der Förderverein der IvM und spendierte uns zwei weitere Bäume. Die Schulleitung schloss sich der Spendenbereitschaft an und finanzierte einen weiteren Baum. Es hat Spaß gemacht, zu merken, dass wir mit unserer Idee bzw. unserem Engagement auch andere „anstecken“ können. Wir bleiben am Ball (am Baum) und überlegen uns weitere Aktionen, um dafür zu sorgen, dass Bäume gepflanzt werden.

 

DLRG

Die DLRG (Deutsche-Lebensrettungs-Gesellschaft)

ist ein Schwimmverein, deren Mitglieder (zumindest im Bocholter Verein) sich montags um 18:00 Uhr und

donnerstags um 18:30 Uhr treffen. Das Schwimmen findet im Fildekenbad statt und dauert 45 Minuten und wer möchte, darf auch noch 15 Minuten zum Spielen dableiben, also dauert es insgesamt eine Stunde. Ich empfehle jedem, der nicht so gut schwimmen kann, dort hinzugehen, weil es sehr wichtig ist schwimmen zu können, weil eine der meisten Todesursachen bei Jugendlichen das Ertrinken ist. Man kann bei der DLRG Abzeichen machen, wie Seepferdchen, Bronze, Silber und Gold. Ich mache im Moment Silber und es macht mir sehr viel Spaß. Man muss dafür 10 Meter am Stück tauchen und eine Bescheinigung einreichen, dass man vom drei Meter Turm gesprungen ist und ebenso muss man die Baderegeln aufsagen können, was man aber bei jedem Abzeichen machen muss. Manchmal gibt es auch Ausflüge wie z.B. zum Kettelerhof oder in den Sommerferien gibt es auch immer ein Zeltlager. Wie gesagt, ich kann jedem nur empfehlen, dorthin zu gehen, wenn ihr noch Fragen habt, könnt ihr mich gerne ansprechen.

Viel Spaß 😊

Der neue Gartenteich

Die Idee, dass der alte Teich mit senkrecht abfallen Ufern durch einen naturnahen flachen Teich ersetzt werden sollte hatten Fr. Bublitz und Herr Ladenthien schon seit längerem. In diesem Jahr bekam die alte Folie nun immer mehr Löcher, die jetzt nicht mehr alle geflickt werden konnten. Der Wasserstand sank. Ein Konzept zur Planung und Finanzierung des neuen Gartenteichs musste her. Das Gartenteam holte Angebote ein und mit Herrn Risthaus Hilfe gelang es, die Finanzierung durch tatkräftige Hilfe der Stadt und großzügige Unterstützung des Fördervereins unserer Schule aufzustellen. Wir gewannen die Firma Querbeet als zuverlässigen und zeitnah zur Verfügung stehenden Partner bei der Umsetzung der Erdarbeiten. Auch die Stadt unterstützte uns bei der Entsorgung großer Mengen von altem Teichschlamm und beim Leerräumen der Teichumgebung. Die mehrstufige flache Mulde mit befestigtem Rand und die Umgebung des Teiches sind nun fertiggestellt.

Im neuen Teich sollen sich bald mehr einheimische Tier- und Pflanzenarten ansiedeln. Es ist geplant, dass die SchülerInnen im Biologieunterricht und während der Garten-AGs vermehrt Untersuchungen am Teich durchführen. Die bisherige „Ziegenhütte“ in Teichnähe soll zum Forscherhäuschen mit Teichausrüstung ausgebaut werden. Neben dem Teich entsteht eine Feuerstelle mit großer Feuerschale für verschiedene Gelegenheiten, etwa Stockbrot backen, Würstchen grillen und gemütlich am Feuer stehen. Im kommenden Frühjahr kann dann in die neu gestaltete Umgebung in einer großen Gartenaktion die Folie in den Teich gelegt und dieser befüllt und bepflanzt werden. Dazu sind höhere Temperaturen als jetzt notwendig, damit sich die jetzt noch spröde Folie besser dem Relief anpassen kann. Ein genauer Zeitpunkt kann erst im Frühjahr, bei Absehbarkeit der Wetterlage angegeben werden. Zu dieser Gartenaktionstag sind alle Interessierten schon jetzt herzlich eingeladen, sich bei Herrn Ladenthien zu melden: rene.ladenthien@ivm.bocholt.de.

SchülerInnen, Eltern, Verwandte und KollegInnen sollen wieder mit einer Menge Spaß ein neues Juwel für unser Schulleben erschaffen. Auch Sachspenden (Seerosen, Schilf, Kies, Natursteine, Verpflegung, Arbeitshandschuhe etc.) sind willkommen.

Danke an alle Unterstützenden und MitorganisatorInnen, sagen Frau Bublitz und Herr Ladenthien.

 

Schnee Katastrophe

Endlich war es soweit! Am 03.12. kam der erste Schnee in Bocholt an. Sehr viele Schülerinnen und Schüler erfreuten sich daran, aber es gab auch andere, die sich eher ärgerten, weil sie mit dem Fahrrad zur Schule müssen oder auch auf dem Weg zur IvM mit dem Schneeball abgeworfen werden. Hier kommen einige Schilderungen von Beteiligten, angefangen mit unserer Klasse:

In der 5c: Schülerinnen und Schüler werfen Schneebälle durchs Fenster. Dadurch wurde ein Schulatlas getroffen und die Sachen einer Person. Ein Schüler hat geweint und unsere Klasse war nass und verschmutzt.

In der 7a: Ein Schüler warf einen Schneeball durchs Fenster und traf fast eine Person, außerdem ein Englischbuch.

Lehrer: Viele Schüler werfen sich in der Pause Schneebälle ins Gesicht und es verletzten sich zwei Schülerinnen. Danach gibt es die Durchsage von Herrn Kamps: Es ist verboten, die Schneebälle zu werfen.

Insgesamt war es nur ein kurzer Spaß, denn nachmittags war der Schnee schon fast wieder weg.

Ugandabericht

Hallo, ich bin wieder zurück. 😊

Ich durfte zwei fantastisch aufregende, ereignisreiche, pralle, arbeitsreiche Wochen in Uganda erleben. Wieder waren die Gastfreundschaft und die Freude der Kinder und LehrerInnen in der Schule überwältigend. Es war toll zusammen mit 26 anderen Mitreisenden so selbstverständlich und einvernehmlich arbeiten zu können. Wir sind stolz, dass alle Projekte erfolgreich durchgeführt werden konnten.
Der Martinszug, das Plätzchenbacken, die Pizza, das Obstessen – für die Kinder einmalige Erlebnisse. Das Kinderschminken wurde schon sehnsüchtig erwartet und ist selbst bei den großen „Jungs“ begehrt.
Beim Erste-Hilfe-Kurs wurden Kinder und LehrerInnen geschult. Neben den ernsten Übungen, gab es viel zu lachen beim gegenseitigen Puls ertasten, der stabilen Seitenlage und dem Verbinden von „Wunden“. Die Informationen der Gruppe Frauenhygiene/Sexualaufklärung werden hoffentlich für die jungen Mädchen eine gute Hilfe und Grundlage für den persönlichen Lebensweg sein.
Die Bedingungen im Nähraum wurden verbessert: Glühlampen spenden endlich mehr Licht, Scheren erleichtern die Arbeit und viele Webrahmen erweitern das Lernangebote. Das „Bücherlesen“ war für uns in diesem Jahr wieder sehr fröhlich und lebhaft. Wir haben gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern einer benachbarten Schule 150 Bäume gepflanzt. Aber auch unsere Großprojekte hatten Erfolg. Die Solaranlage konnte sehr erfolgreich zukunftsorientiert erweitert werden, ebenso der Computerraum mit den vielen Laptops hat eine neue Dimension erreicht. Das Fliegenprojekt ist gestartet, die ersten Eier/Larven werden geerntet und die Zucht läuft. Der Solartrockner kann seine Arbeit aufnehmen, sodass u.a. Kaffeebohnen und Obst getrocknet werden können.
All das ist schon toll gewesen, aber besonders der Kontakt mit den Kindern hat diese Reise unvergesslich gemacht. Ebenso sind die vielen informellen Gespräche mit Annet, Steven, William (sie sind der „Kopf“ der Schule vor Ort), dem neuen Schulleiter, den LehrerInnen und den Personen, die uns so unglaublich lecker bekocht haben, eine große Bereicherung und Erfahrung.

Während der 2. Woche konnten wir dann ein wenig entspannen und unsere vielfältigen Erfahrungen und Erlebnisse verarbeiten. Wir sind auf „Safari“ gefahren, haben viele Tiere gesehen, haben eine Fahrt auf dem Nil gemacht, einen gigantischen Wasserfall bewundert, die Nilquelle und den Viktoriasee besucht, Stadt- und Marktbummel gemacht und ein gigantisches Gewitter (über-😉) erlebt. Uganda ist landschaftlich toll, die Menschen sind super freundlich und trotz aller Probleme unglaublich lebensfroh.

Aber natürlich gibt es auch sehr viele und große Probleme auch für die Schule: Nicht alle Kinder die es nötig hätten, können aufgenommen werden. Die Kosten für den Unterhalt der Kinder und der Schule sind gestiegen. Notwendiger werden immer mehr Instandsetzung, Reparatur, Anstrich z.B. der Gebäude.
Die staatliche Aufsicht verlangt weitreichende Veränderungen z.B. einen Zaun rund ums Gelände und eine Veränderung der Schlafsaalsituation: Jungen und Mädchen müssen in getrennten Gebäuden untergebracht werden, nicht nur auf getrennten Etagen.
Die Elektroinstallation braucht dringend eine zeitgemäßere Verkabelung. LehrerInnen brauchen Fortbildung an den PCs damit sie die SchülerInnen besser unterrichten können. Außerdem muss die Ausstattung der Kinder (Kleidung, Schulmaterial, Schulbücher, Spielmaterialien) weiterhin gewährleistet bleiben/ werden……

Es gibt also noch weiterhin viel zu tun und zu berichten!

 

Tag der offenen Tür

An unserer Schule fand am 02.12.2023 der „Tag der offenen Tür“ statt. Ich war natürlich im Raum der Schülerzeitung aktiv und wurde in die Spätschicht von 11.30 Uhr bis 13.00 Uhr eingeteilt. Ich finde gut, dass so viele Besucherinnen und Besucher kamen und sich für unsere Schule interessierten. Meine Aufgabe war es den Leuten zu erzählen, wie wir unsere Artikel vorbereiten, aufschreiben und in den Druck bringen. Es kam immer wieder zu Gesprächen zwischen mir und den Eltern, oder Viertklässlern. Viele wollten wissen, wie wir arbeiten, wer an unserer AG teilnehmen kann und welche AG Angebote es noch an der IvM gibt.

Zwischendurch war ich auch in anderen Räumen um zu schauen, wie diese vorbereitet und gestaltet waren. Ich finde, dass unser Schülerzeitungsraum und der Technikraum am besten gestaltet waren. Ich hoffe, dass es allen Besucherinnen und Besuchern gut bei uns gefallen hat und wir im nächsten Schuljahr viele neue 5er begrüßen dürfen.

 

 

Abzocke auf der Kirmes?

Vom 13.10.23 bis zum 16.10.23 war hier in Bocholt einiges los. Warum fragt ihr euch? Richtig, es war Kirmeszeit!! Viele waren dort, ich auch. Was man auf der Kirmes meistens macht: Spaß haben, die verschiedenen Fahrgeschäfte ausprobieren und Geld ausgeben. Vielen von euch sind die Preise bestimmt aufgefallen. Ich finde es an manchen Stellen echt teuer, z.B. kosten Champignons mittlerweile 6€ und Blumenkohl 7€. Ich habe mal ein paar Leute aus der Schülerzeitung befragt, was sie von der Preisentwicklung halten.

Lana: Ich finde sie zu 10% ok (Jumpstreet und Breakdance zum Beispiel) und zu 90% ist es reine Abzocke.

Jolin: Viel zu teuer, besonders der VOODOO Jumper.

Frau Bartelt: Ich finde sie sehr hoch, auch die Getränke mit Pfand fand ich sehr bitter.

Frau Geuking: Ich habe mein Geld lieber im Urlaub ausgegeben.

Elina: Ging so, es hätte billiger sein können.

Maja: Ziemlich teuer, z.B. kostet der Skyfall 8€.

Ein Vorteil ist, dass man immer etwas auf dem Boden finden kann, zum Beispiel Geld und Fahrchips. Wenn ihr euch jetzt fragt, ob die Preise jemals günstiger werden, lautet meine Prognose: Nein, weil Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen, denn wenn wir weiterhin 8€ für Skyfall bezahlen, wird der Preis auch so bleiben. Erst wenn man das Fahrgeschäft boykottiert, wird sich etwas ändern.